Samstag, 7. November 2009

Straßen im Regen

.

Ursula Gericke


Die nassen Straßen dieser Stadt
erinnern mich an meine Tränen,
die ich vergossen jede Nacht,
die immer noch mein Leiden krönen.

Ich schlug sie zu, die schweren Türen,
die mich vor Narretei bewahrten,
um gerade diese zu probieren;
verließ auch meinen grünen Garten.

Der Regen fällt und nässt den Mantel,
ich fühl es kaum, doch ist mir kalt.
Im Geiste seh ich mich im Wandel,
von hier nach dort, von jung nach alt.

Die nassen Straßen dieser Stadt
verderben mir die Lust zu leben.
Ich warte auf die dunkle Nacht,
dann werde ich zur Venus schweben.

.

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